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Egal, ob kleines oder grosses Unternehmen – auf die gesammelten Daten kommt es an
Wer bereits in den Jahren 2020 und 2021 seine Zielgruppe analysiert sowie professionelles Tracking und Webanalyse betrieben hat, ist marketingtechnisch schon einmal gut vorbereitet. Denn diese Daten sind nach wie vor Gold wert im Netz, um das Marketing auf die User anzupassen und zu personalisieren.
Selbst kleinste Unternehmen haben erkannt, wie wichtig Online Marketing und der kreative Umgang damit für das wirtschaftliche Überleben geworden ist. Deshalb wird wohl im Jahr 2022 die Nachfrage nach Online Marketing Softwares weiter steigen. Viele kleinere Firmen starten dabei mit gratis Tools, wie etwa denen von Canva, Adobe Express oder GetResponse. Gerade in der Anfangszeit einer neuen Firma sind solche Marketing-Tools wichtig, um das Budget nicht überzustrapazieren. Beispielsweise kann so der Start mit der selbst erstellten und kostenlosen eigenen Homepage realisiert werden.
Siri, Alexa und Co.: Suche über Voice Commands
Für Unternehmen, die aktiv Content-Marketing betreiben, ist das von Vorteil. Wer Ratgeber oder andere Infotexte verfasst, hat mit einer höheren Wahrscheinlichkeit solche Longtail Keywords in seinen Texten bereits verarbeitet. Für die Autorinnen solchen Contents gilt die Frage: Wie würde ich nach den Produkten über einen Sprachbefehl suchen?
Content Marketing im Audiobereich
Laut einer aktuellen Umfrage des SRF aus dem Jahr 2019 hören sich rund 23 Prozent der Deutschschweizer regelmässig Podcasts an. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahl in den Jahren der Pandemie sogar noch weiter zugenommen hat.
Marketing und Social Media: Diese Rolle spielt das Metaverse
Denn einige Funktionen sind bereits schon jetzt möglich. Social Commerce lässt die sozialen Medien zu Verkaufsplattformen werden. Vor allem Augmented Reality wird dabei wichtiger, denn damit können Produkte, insbesondere Kleidung, direkt vor der Kamera anprobiert werden.
SEO-Revolution
Aktuell geht der Trend hin in Richtung Verbesserung der User-Experience. Hochwertiger Content mit Mehrwert ist wichtig. Der Informations- und Unterhaltungscharakter von Texten auf Websites ist nicht zu unterschätzen. Zudem sollten die Websites von Unternehmen so nutzerfreundlich und schnell wie möglich gestaltet sein.
Nachhaltigkeit als Marketinginstrument
Ethische und soziale Aspekte sollten ebenfalls Platz in der Firmen- und Marketingphilosophie finden. Eine klare Positionierung eines Unternehmens sowie Transparenz sind hier wichtig. Das kann mitunter Kaufentscheidungen bei Userinnen auf eine positive Art beeinflussen.
Influencer-Marketing, auch im B2B-Bereich
- Influencerinnen erschaffen Content.
- Sie stehen in Kontakt zur Zielgruppe über ihre Kanäle, beispielsweise Instagram, YouTube oder TikTok.
- Influencer-Marketing wirkt authentisch. Vor allem im B2B-Bereich setzen Unternehmen verstärkt auf Influencer-Marketing, wenn die Akteure in ihren jeweiligen Industrie-Branchen als vertrauenswürdige Meinungsträger angesehen werden.
Video-Content immer wichtiger
Das Reel als Medium bietet Unternehmen in diesem Jahr eine ganze Reihe an neuen Marketing-Möglichkeiten. Video-Content ist in den vergangenen Jahren ohnehin immer wichtiger fürs Online-Marketing geworden.
Immerhin reagieren User deutlich positiver auf ein Video als auf reine Texte oder Fotos, wenn es um den Transport von Informationen geht.
Künstliche Intelligenz gewinnt an Stellenwert
Zum anderen können Sie bei der Kundenkommunikation helfen. Smarte Chatbots können bereits viele Fragen beantworten und im Kaufprozess behilflich sein, bevor sich überhaupt ein echter Mensch einschalten muss. Dabei lernt die K.I. ständig dazu und verbessert automatisch ihre Performance.
Fazit
Den Menschen soll es so leicht wie möglich gemacht werden, sich für Unternehmen zu interessieren. Dabei helfen Videos, hochwertiger Content und eine schnelle, gepflegte Website. Gleichzeitig spielen die Themen Nachhaltigkeit sowie ein umfassender Auftritt in den sozialen Medien eine grosse Rolle.