Das Glossar der Business IT

17.08.2025
4 Min.

ERP, CRM, API, SaaS – klingt wie ein IT-Bingo, fühlt sich aber oft wie ein Rätsel an. Unser Glossar bringt Licht ins Dunkel der Business-IT. Für KMU, Entscheiderinnen und alle, die lieber handeln als googeln. Charmant, klar und mit einem Augenzwinkern.

 

Symbolbild Copilot

 

Wer sich in der Welt der Unternehmenssoftware bewegt, stolpert früher oder später über Begriffe, die klingen wie aus einem Paralleluniversum: Middleware, Virtualisierung, Single Sign-On... Und während die IT-Abteilung wissend nickt, bleibt der Rest des Unternehmens ratlos zurück.

Dieses Glossar ist anders. Es ist kein Lexikon für Nerds, sondern ein Wegweiser für alle, die mitreden wollen – ohne Informatikstudium. Von A wie API bis Z wie Zugriffsrechte erklären wir die wichtigsten Begriffe der Business IT so, dass sie nicht nur verständlich sind, sondern auch Spass machen. Mit Klartext, Charme und einer Prise Selbstironie.

Ob Sie gerade ein ERP auswählen, ein CRM evaluieren oder einfach wissen wollen, was „Low Code“ eigentlich bedeutet – hier finden Sie die Antworten. Und vielleicht sogar ein Lächeln.

 

Glossar der Business IT

API

Die Türöffner zwischen Software-Systemen. Wenn Programme miteinander reden sollen, braucht’s eine API – quasi die diplomatische Beziehung zwischen zwei digitalen Staaten.

BI (Business Intelligence)

Zahlen, Daten, Dashboards – BI ist die Kunst, aus Unternehmensdaten Erkenntnisse zu gewinnen. Oder wie man sagt: „Was sagt mir mein Umsatz über meine nächsten Schritte?“ Spoiler: Mehr als man denkt. Beiträge zum Thema BI

CRM (Customer Relationship Management)

Das digitale Gedächtnis für Kundenbeziehungen. Wer wann was gekauft hat, wer wie oft angerufen wurde und wer dringend mal wieder kontaktiert werden sollte – CRM weiss es. Und erinnert Sie daran. Lesen Sie hier Beiträge zum Thema CRM

Customizing

Wenn Standardsoftware nicht ganz passt, wird sie angepasst. Customizing ist wie Massschneidern – nur mit weniger Nadel und mehr Code.

Cloud

Der Ort, an dem Daten nicht mehr im Keller wohnen, sondern in Rechenzentren irgendwo zwischen Zürich und Irgendwo. Praktisch, skalierbar – und manchmal ein bisschen nebulös. Mehr zum Thema Cloud lesen Sie hier

DMS (Dokumentenmanagementsystem)

Der digitale Aktenschrank. Schluss mit „Wo ist die Rechnung von 2021?“ – DMS weiss es. Und findet sie schneller als Sie „Papierkrieg“ sagen können. Hier gibt es Beiträge zum Thema DMS/ECM

ERP (Enterprise Resource Planning)

Die Schaltzentrale des Unternehmens. Von Lagerbestand bis Lohnabrechnung – ERP weiss alles. Manchmal sogar, wie viele Kugelschreiber noch im Büro sind. Fast ein wenig unheimlich, wie mächtig das Tool ist. Oder sein könnte. Hier finden Sie weitere Informationen zu ERP-Systemen

Frontend

Das, was man sieht und klickt. Die Benutzeroberfläche, die hübsch aussieht – oder zumindest so tut. Wenn’s bunt ist und funktioniert, ist es das Frontend. Wenn nicht, ist es meistens das Backend schuld.

Groupware

Software für Teams, die zusammenarbeiten wollen – oder müssen. Kalender, E-Mail, Aufgaben, Dokumente: Groupware ist das digitale Büro, das nie Feierabend macht.

Helpdesk

Die Hotline für digitale Verzweiflung. Wenn nichts mehr geht, geht man zum Helpdesk. Und hofft, dass die Antwort nicht nur „Haben Sie den Computer schon neu gestartet?“ lautet.

Hosting

Wo Ihre Website wohnt. Hosting ist wie Immobilien für Daten, nur mit weniger Quadratmetern und mehr Bandbreite. Shared, Dedicated oder Cloud: Hauptsache immer erreichbar.

Integration

Wenn verschiedene Systeme zusammenarbeiten, ohne sich gegenseitig zu ignorieren. Integration ist wie ein gutes Teammeeting: Jeder bringt was mit, keiner redet aneinander vorbei. Also im Idealfall.

IT-Infrastruktur

Das Fundament der digitalen Welt. Server, Netzwerke, Speicher – alles, was man nicht sieht, aber sofort merkt, wenn’s nicht funktioniert. Wie das Rückgrat eines Unternehmens, nur mit mehr Kabeln. Hier gibt es Beiträge zum Thema IT-Infrastruktur

KI (Künstliche Intelligenz)

Die Software, die denkt – oder zumindest so tut. Von Chatbots bis zur Prognose von Lagerbeständen: KI ist der Kollege, der nie müde wird, aber manchmal etwas... kreativ rechnet. Hier finden Sie Artikel zum Thema KI

Kollaborationstools

Digitale Werkzeuge für Teamarbeit. Ob im Büro, im Homeoffice oder irgendwo dazwischen – Kollaborationstools sorgen dafür, dass alle am selben Strang ziehen. Oder sich zumindest gegenseitig Nachrichten schicken können.

Legacy-System

Alt, bewährt, und manchmal ein bisschen störrisch. Legacy-Systeme sind wie die gute alte Schreibmaschine: Sie funktioniert noch, aber keiner weiss genau, wie man sie wartet. Und wehe, man will sie mit der Cloud verheiraten...

Lizenzmodell

Wie man Software bezahlt. Einmal kaufen, monatlich mieten, pro Nutzer, pro Klick – Lizenzmodelle sind die Tarifdschungel der IT. Wer durchblickt, spart Geld. Wer nicht, zahlt für Funktionen, die nie genutzt werden.

Low Code / No Code

Softwareentwicklung für Nicht-Entwickler. Mit Drag & Drop statt Java & Python. Ideal für alle, die sagen: „Ich will keine Zeile Code schreiben – ich will Ergebnisse.“ Hier gibt es Beiträge zum Thema Softwareentwicklung

Middleware

Die diplomatische Instanz zwischen Software-Systemen. Middleware sorgt dafür, dass ERP, CRM und Co. sich nicht gegenseitig ignorieren – sondern höflich Daten austauschen, ohne sich zu streiten.

Mobile Device Management (MDM)

Die Fernbedienung für Firmenhandys. MDM sorgt dafür, dass Smartphones sicher, aktuell und nicht voller Katzenvideos sind – zumindest nicht während der Arbeitszeit.

On-Premises

Software, die nicht in der Cloud wohnt, sondern im eigenen Serverraum – neben der Kaffeemaschine und dem Drucker, der immer mal wieder streikt. Für alle, die sagen: „Meine Daten bleiben bei mir – Punkt.“

Patch

Das digitale Pflaster für Software. Wenn etwas nicht funktioniert oder ein Sicherheitsleck auftaucht, kommt der Patch. Und manchmal bringt er neue Probleme gleich mit.

Plattformstrategie

Der grosse Plan hinter der Software-Landschaft. Wer mehrere Systeme nutzt, braucht eine Plattformstrategie – sonst wird’s schnell zum digitalen Flickenteppich mit Stolperfallen.

Produktdatenmanagement (PDM)

Die technische Kommandozentrale für Produktinformationen. Damit Konstruktion und Produktion nicht mit veralteten Daten jonglieren, hält PDM alles sauber versioniert und griffbereit – wie ein gut sortierter Werkzeugkasten.

Product Information Management (PIM)

Die Beauty-Abteilung fürs Produkt. PIM sorgt dafür, dass jedes Produkt auf allen Kanälen gut aussieht – mit knackigen Texten, hübschen Bildern, korrekten Preisen und der richtigen Sprache für jeden Markt. Hier finden Sie Artikel zum Thema PIM

Projektmanagement-Software

Das digitale Whiteboard für alle, die Projekte jonglieren. Aufgaben, Deadlines, Ressourcen – alles im Blick. Und wenn’s trotzdem brennt, liegt’s selten an der Software. Hier gibt es Beiträge zum Thema Projektmanagement

Release

Die Geburt einer neuen Softwareversion. Mal mit neuen Funktionen, mal mit neuen Bugs – Releases sind wie Geburtstage: Man freut sich, aber weiss nie genau, was kommt.

SaaS (Software as a Service)

Software zum Mieten statt Kaufen. Läuft in der Cloud, wird monatlich bezahlt und ist immer aktuell – wie Netflix, aber für Buchhaltung und CRM. Nur mit weniger Serien und mehr Tabellen. Artikel zum Thema SaaS finden Sie hier

Single Sign-On (SSO)

Einmal einloggen, überall drin. SSO ist der digitale Generalschlüssel – praktisch, sicher (wenn gut gemacht) und ideal für alle, die sich keine 17 Passwörter merken wollen. Oder deren Passwort immer „Passwort123“ ist - was man übrigens nie darf!

Systemintegration

Die Kunst, verschiedene IT-Systeme so zu verbinden, dass sie sich nicht gegenseitig ignorieren. Systemintegration ist wie ein gutes Orchester: Jeder spielt sein Instrument, aber gemeinsam klingt’s erst richtig rund.

Ticketing-System

Das digitale Wartezimmer für Supportanfragen. Ob Drucker streikt, Software spinnt oder das WLAN wieder mal Urlaub macht – hier wird alles erfasst, priorisiert und (hoffentlich) gelöst. 

Tracking

Die Verfolgung von Daten, Klicks, Paketen oder Prozessen. Tracking ist wie ein Schatten, der alles mitbekommt – nützlich für Analysen, manchmal auch gruselig für Datenschutzbeauftragte.

Troubleshooting

Die Detektivarbeit der IT. Wenn etwas nicht funktioniert, wird nicht gleich Panik geschoben, sondern systematisch gesucht, getestet, geflucht und am Ende (meistens) gelöst.

Usability

Die Kunst, Software so zu gestalten, dass man sie versteht, ohne einen Doktortitel in Informatik sein eigen zu nennen. Gute Usability ist wie ein guter Kaffeeautomat: intuitiv, zuverlässig und ohne versteckte Menüs.

User Experience (UX)

Das Gesamtgefühl beim Umgang mit Software. Wenn alles flutscht, spricht man von guter UX. Wenn man flucht, spricht man mit dem Helpdesk.

Virtualisierung

Ein physischer Server tut so, als wären es viele. Virtualisierung ist wie ein Chamäleon mit Multitasking-Fähigkeit – spart Platz, Energie und manchmal auch Nerven.

VPN (Virtual Private Network)

Der digitale Tunnel durch das Internet. VPN sorgt dafür, dass Daten sicher reisen – wie ein gepanzerter Lieferwagen für Bits und Bytes.

Workflow

Der definierte Ablauf von Aufgaben – idealerweise ohne Chaos, Rückfragen oder „Wo ist das Dokument nochmal?“. Ein guter Workflow ist wie ein Schweizer Uhrwerk: Präzise, effizient und schön anzusehen.

Zugriffsrechte

Wer darf was? Zugriffsrechte regeln, ob man lesen, schreiben, löschen oder nur staunen darf. Wichtig für Sicherheit – und für das Vermeiden von „Ups, das war wohl die falsche Datei“.

 

Natürlich ist diese Zusammenstellung nicht komplett, aber bietet sicher mal einen ersten Überblick.

 

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