Das digitale Gehirn im Maschinen- und Anlagenbau

02.06.2023
3 Min.
Wenn vorkonfigurierte Module zu einem Unternehmen passen, erleichtern sie die ERP-Einführung deutlich. Denn viele Prozesse können aus dem Standard übernommen werden. ERP-Lösungen können bei Maschinen- und Anlagenbauern als zentrale Daten-Hubs dienen und etwa Analysetools, Kundenportale, PLM-Systeme, PZE-Systeme über REST-Schnittstellen anbinden.
 
 

Was brauchen die Anwender?

Im Zuge der Digitalisierung und der angespannten Personalsituation in vielen Bereichen der fertigenden Industrie stehen Prozessoptimierungen mit direktem Einsparpotential aktuell hoch im Kurs. Stark nachgefragt wird hier u.a. die automatische Dokumentenverarbeitung, auch bekannt als elektronischer Rechnungsworkflow bzw. digitaler Belegfluss, mit dem Unternehmen eine Zeitersparnis von bis zu 80 Prozent in der Buchhaltung erreichen können.
 
Darüber hinaus steht die Anbindung spezifischer Lösungen wie Business Intelligence, PLM, Webshop, Kunden- und Serviceportale etc. an das ERP-System ganz oben auf der Agenda. Die Unternehmen greifen so auf eine hohe Funktionstiefe in den einzelnen Anwendungen zu, die auf einer unternehmensweit einheitlichen Datenbasis beruhen. Bei Bedarf arbeiten ERP-Anwender mit diesen Daten standort- und zeitunabhängig mobil in der Cloud.
 

Was steht bei uns Anbietern auf der Agenda?

Im Bereich Mobile ERP arbeiten wir an Branchen-Standards etwa in den Bereichen CRM, After-Sales-Service (Baustelleneinsätze) und Materialwirtschaft. Ziel ist eine Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit des ERP-Systems in sämtlichen Bereichen. Anwender sollen bei ihrer Arbeit mit den Anwendungsprogrammen keine Begrenzungen erfahren, sondern Teil eines durchgängigen, offenen und gleichzeitig sicheren Prozesses sein. Dies zeigt sich im Wandel der ERP-Lösungen weg vom starren Monolith hin zur modularen ERP-Plattform.
 
Dabei konzentrieren wir uns auf die Kernprozesse und bieten unseren Kunden die Möglichkeit, weitere spezifische Systeme, Webservices, etc. über eine offene, generische Schnittstelle an das ERP anzubinden. Die ERP-Betreiber sollen somit durchgängige Prozesse über mehrere Systeme hinweg pflegen können - ohne Schnittstellen. Die Kernprozesse selbst werden so weit wie möglich standardisiert, was einerseits den Einführungsprozess massgeblich vereinfachen und beschleunigen kann und auf der anderen Seite die Release-Fähigkeit erhöht.
 
Wie Maschinen- und Anlagenbauer darüber hinaus von einer branchenspezifischen ERP-Lösung profitieren, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
 
 
 
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