Agilita AG: Transparent, skalierbar und präzise

25.10.2021
3 Min.
Das Systemhaus AGILITA AG begleitet seine Kunden in die SAP-Cloud, dass es schon fast Spass macht. Mit früheren Zeiten sind die heutigen Systeme nicht mehr zu vergleichen.
 
Das würde man bei einem Gespräch mit einer Spezialistin für SAP-Produkte und die Cloud so nicht erwarten. Denn bei Sandra Völler, Geschäftsführerin der AGILITA AG, ist die Freude an SAP-Implementierungsprojekten in jedem Satz spürbar. Sie wirft nicht mit Fachbegriffen um sich (was sie natürlich könnte), sondern reduziert die ganze SAP-Migrationsthematik, den Gang in die Cloud beispielsweise mit S/4-HA- NA, aufs Wesentliche. Mit ihren dreissig Jahren SAP-Erfahrung begleitet sie Kundenunternehmen auf ihrer Reise auf eine erfrischende, motivierende und immer zielorientierte Art durch die Projekte, Schritt für Schritt.
 
 

Weg vom statischen Tabellendschungel

Waren es früher zwölf bis achtzehn Monate, die so ein Projekt verschlang, so beträgt die Durchlaufzeit bei Projekten der AGILITA in der Regel nur noch sechs bis neun Monate. Sandra Völler führt ihre Kundenunternehmen aus der Welt der Tabellenkalkulation und eines Schnittstellen-Wirrwarrs heraus und hinein in die von smarten Reportings, meist in Echtzeit, SAP-typisch vernetzt mit vielen Umsystemen. Und SAP Cloud ERP ist die richtige Antwort auf die Transformation.
 
Zum Grundsätzlichen bei diesen Umstellungen gehört neben einem offenen IT-Denken auch der mentale Wandel in den Köpfen aller Mitarbeitenden. Und im Verlauf der Projekte wird spürbar: ihre Freude, ihre Motivation ist ansteckend. Das merkt man dem ganzen AGILITA-Team an, aber nach jeweils kurzer Projektdauer auch allen Verantwortlichen im Kundenunternehmen.
 
 

Walk the Talk

Beraten kann man dann am besten, wenn man die Situationen schon am eigenen Leib erlebt hat. Das haben sich Sandra Völler und ihre Teams gesagt, als sie entschieden, die Migration in die Public Cloud und SAP S/4-HANA auch bei der AGILITA durchzuführen. Sie hatten erkannt, dass auch ihr eigenes Unternehmen moderner aufgestellt werden muss, auch um das Know-how auf höchstem Niveau halten zu können:
 
 

Nachgefragt bei Sandra Völler

Sandra Völler, Geschäftsführerin der AGILITA AG (Bild: AGILITA AG)
 
 

SAP kennt man vor allem als graue Seiten mit weissen Fenstern, eine Alptraum-Oberfläche. Was sagen Sie dazu?

Sandra Völler: Das ist im wörtlichen Sinn graue Vergangenheit. Früher gab es Tabellenschlachten, eine nicht wirklich grafische Benutzerschnittstelle und viel Geheimniskrämerei. Heute, gerade in der Cloud, ist es eine moderne Welt, die in Echtzeit anschaulich Ergebnisse präsentiert. Das erhöht die Wertschöpfung im Unternehmen signifikant. Und es hat auch die Beratung massiv verändert.
 
 

Aber SAP ist eine sehr teure Lizenz-Lösung.

Das war sie einmal. Aber heute, mit der Cloud, sieht das ganz anders aus. Wir zählen auch Unternehmen zu unseren Kunden, die nur aus fünf Mitarbeitern bestehen und nichts anderes mehr wollen.
 
 

Es gibt viele SAP-Beratungshäuser für KMU, «Systemhäuser». Worin unterscheiden Sie sich von Ihrer Konkurrenz?

Wir haben uns im Zuge der Migration in die Cloud mit S/4-HANA und der Business Technology Platform sozusagen selbst disrupiert. Wir haben unser Know-how radikal angepasst – auch im personellen Sinn – und stehen mit unserer hausinternen SAP-Landschaft heute sehr viel agiler da. Ganz so wie es unser Firmenname verspricht.
 
 

Kann denn SAP Spass machen?

Aber natürlich! Die heutigen Methoden, mit Prozessen, Daten und auch zeitlichen Ansprüchen umzugehen, sind atemberaubend. Eine Implementierung oder Migration geht in der Cloud mit sehr viel mehr Leichtigkeit. Wenn man die Vorurteile über Bord wirft und sich darauf einlässt, wird man immer wieder positiv überrascht. Und als AGILITA, dem ersten Cloud-Berater für SAP-Projekte in der Schweiz, sorgen wir zusammen mit unseren Kundenunternehmen dafür.
 
 

Ein konkretes Beispiel?

Wir haben einen Kunden, der einen Stab von Mitarbeitenden mit den immer gleichen telefonischen Anfragen beschäftigte. Das erledigt heute ein Chatbot, und es bleibt mehr Zeit für die wirklich wertschöpfenden – und spannenderen – Aufgaben.
 
 
Text erstmals erschienen: Handelszeitung, 30.09.2021
 
 
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