Wer wirklich Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 betreiben will, muss für eine umfassende Vernetzung der Produktionsanlagen und des Materials sorgen. Um dies zu erreichen, müssen folgende drei Voraussetzungen in Unternehmen geschaffen werden:
- Prozessintegration im Sinne durchgängiger Abläufe, um einen ungehinderten Informationsfluss sicherzustellen
- Daraus leitet sich eine Abbildung der realen betrieblichen Abläufe ab: Künstliche Trennungen zwischen Auftragsplanung und Fertigung müssen softwareseitig aufgehoben werden
- Medienbrüche müssen beseitigt werden, um notwendiges menschliches Eingreifen, Mehrarbeit und Fehleranfälligkeit zu reduzieren
ERP und MES: Ein Team, das sich gut ergänzt
Während das ERP die mittel- und langfristigen Planungen wie Grobplanung, Einkauf oder Materialbeschaffung darstellen und steuern kann, ist das MES dagegen der Spezialist, wenn es um die kurzfristige Planung in der Produktion auf der Shopfloor-Ebene geht. Hier müssen Einzelstücke verfolgt sowie Fertigung und Materialflüsse optimal gesteuert werden. Alle Daten aus der Betriebs- und Maschinendatenerfassung werden durch das MES überwacht und koordiniert.
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