Warum die Zukunft von ERP in der Cloud liegt

13.03.2024
3 Min.

ERP-Systeme sind der Booster für effiziente Geschäftsprozesse und die Produktivität von Unternehmen. Mit den steigenden Anforderungen an Produktivität, Effizienz und Budgetkalkulation sind ERP-Systeme auf dem wettbewerbsintensiven Markt allerdings auch auf Innovationen angewiesen. Frank Beerlage nennt vier Gründe, warum Unternehmen mit der Wahl einer ERP-Cloud-Lösung im Vorteil sind.

 

Symbolbild von Mudassar Iqbal via Pixabay

 

Es sind schwierige Fahrwasser, durch die Unternehmen in Zeiten hoher Marktdynamik und schwer vorhersehbarer Entwicklungen navigieren müssen – sowohl im Hinblick auf globale Krisen als auch auf wirtschaftliche Herausforderungen. Umso wichtiger sind dabei Faktoren wie Anpassungsfähigkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, um den steigenden Kundenansprüchen gerecht zu werden und die Kosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. ERP-Systeme versprechen hier zwar Abhilfe durch Prozessoptimierung und Steigerung der Produktivität, klassische On-Premises-Lösungen sind jedoch oft zu schwerfällig, um mit den Anforderungen des Marktes Schritt zu halten. IFS erläutert die zentralen Gründe, warum die Zukunft von ERP in der Cloud liegt.

Flexibilität

Um sich mit agilen Prozessen an neue Anforderungen anpassen zu können, müssen Unternehmen auf flexibel erweiterbare ERP-Systeme setzen und neue Lösungen oder Funktionen in kurzer Zeit implementieren können. Flexibilität bedeutet auch eine einfache Skalierbarkeit, damit die Software mit den Unternehmen gesund und kostengünstig wachsen kann.

Kosten

Während bei einem On-Premises-Ansatz neue Hardware hinzugekauft und Personal gebunden wird, übernehmen spezialisierte Dienstleister diese Aufgaben in der Cloud. Die individuellen Kostenmodelle tragen ebenfalls dazu bei, dass der Speicherplatz, die Rechenleistung sowie die in Anspruch genommenen Services den Budget-Rahmen nicht sprengen und sich an den tatsächlichen Anforderungen orientieren.

Sicherheit

Vorbehalte gegen die Auslagerung sensibler Unternehmensdaten sind bei Fragen der IT-Architektur keine Seltenheit. Ein Blick in die Praxis und auf die Entwicklung der Cloud-Landschaft zeigt jedoch, dass die Sicherheitsstandards denen von Inhouse-Lösungen in nichts nachstehen – sofern es sich um zertifizierte Lösungen handelt. Ein gründlicher Auswahlprozess ist daher unvermeidlich. Auch wenn es hier keine absolute Sicherheit geben kann, ist der Bereich Cyber-Security besonders für EU-basierte Cloud-Anbieter so entscheidend, dass sie ein grosses Interesse an regelmässigen Updates und Patches haben, gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz einhalten und in immer neue Sicherheitsmassnahmen investieren. Aufgaben, die die Unternehmen sonst selbst übernehmen müssten – mit entsprechendem Kosten- und Zeitaufwand.

Cloud-only-Innovationen

Die Cloud etabliert sich als neuer genereller De-facto-Standard. Die Folge ist eine Verschiebung hin zu immer mehr Angeboten, die nur über die Cloud verfügbar sind – allen voran neue Technologien. Auch wenn diese Entwicklung nicht alle On-Premises-Lösungen über Nacht obsolet macht, ist die Richtung klar: Die Zukunft ist Cloud-basiert. Davon profitieren auch ERP-Lösungen, die ihr volles Potenzial zu einem grossen Teil in der Cloud entfalten. 

 

„ERP-Systeme haben sich von klassischen On-Premises-Lösungen zu One-Stop-Shops in der Cloud entwickelt, die Unternehmen viel passgenauer die Funktionen zur Verfügung stellen, die sie benötigen“, erklärt Frank Beerlage, Managing Director DACH & Benelux bei IFS. „Auch wenn Inhouse-Ansätze nach wie vor ihre Berechtigung haben: Wir sehen einen klaren Trend hin zur Cloud, die neben hoher Agilität und Anpassungsfähigkeit nicht zuletzt dafür sorgt, dass Unternehmen auf das Know-how von Experten setzen können, ohne auf dem angespannten Arbeitsmarkt nach teuren Fachkräften suchen zu müssen.“

 

 

IFS Schweiz AG | 8105 Zürich | www.ifs.com/de

 

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