Eine weitreichende Neuerung stellt ams seinen Kunden mit der im April 2022 erscheinenden neuesten Version seines ERP-Systems zur Verfügung: Mit ams.Monitoring ist es erstmalig möglich, im Rahmen einer umfassenden Leistungs- und Benutzungsanalyse sämtliche Aktivitäten und Events in ams.erp über beliebige Zeiträume hinweg aufzuzeichnen, um die Ursachen für etwaige Performance-Defizite schnell ausfindig zu machen und zu beseitigen. Die neue Funktionalität ist Teil des ams-Standardpakets und überzeugt durch einfache und unkomplizierte Bedienbarkeit.
(Bild: ams.erp)
In Zukunft wird die Anzahl der Fälle drastisch abnehmen, in denen der ams-Support mit nicht näher spezifizierbaren Performance-Problemen von den Nutzern kontaktiert wird. Sämtliche Interaktionen mit dem ERP-Programm können aufgezeichnet und bei Bedarf zusätzlich mit SQL-Profiling-Informationen angereichert werden. Diese granularen Informationen ermöglichen den Kunden eine zielgerichtete Problemanalyse. Dank übersichtlicher Auswertungen über die Monitoring-Dashboards werden sowohl aktuelle als auch vergangene Leistungsspitzen angezeigt und stehen zur Analyse bereit.
Deutlich schnellere Problemlösung
ams.Monitoring wurde explizit so konzipiert, dass die ams-Kunden selbst die Möglichkeit haben, etwaige Schwachstellen und Einflussfaktoren im und um das System herum zu ermitteln. Sollte dies zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen, können sie selbstverständlich weiterhin Kontakt zum ams-Support aufnehmen. Dieser kann auf Basis der umfangreichen und präzisen Datenlage nun natürlich viel effektiver als bisher Lösungen erarbeiten. Auf Wunsch können die Kunden diese Informationen ams zur Verfügung stellen und somit aktiv dazu beitragen, die Software nachhaltig zu verbessern.
Besonders hilfreich werden die Analyse-Möglichkeiten im Zusammenspiel mit der ams.Testautomation bei Releasewechseln sein. Bei aktiviertem Monitoring der Testautomation gewinnt man schnell exakte Hinweise darauf, ob und wo das System Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger-Release zeigt. Dies wird der Qualität von ams.erp einen zusätzlichen deutlichen Schub geben.
Das Monitoring-Dashboard erlaubt es, ausgehend von generellen Informationen zur Systemauslastung in immer tiefere Detailebenen einzutauchen. Neben der Möglichkeit des Rückblicks auf die vergangenen Kalenderwochen lässt sich in der nächsten Stufe die Systemarbeit der aktuellen Kalenderwoche genauer beleuchten. Beim Einzoomen auf die Tagesauflösung erkennt man schliesslich sehr präzise, welche einzelnen ams-Ereignisse oder welche speziellen Dienste die grössten Lastspitzen verursachten.
Tests erfolgreich verlaufen
Das Tool wurde in der Entwicklungsphase bei mehreren Kunden getestet. Die Resonanz fiel dabei durchweg positiv aus. Bei einem der grössten ams-Kunden konnten viele tausend Ereignisse aufzeichnet werden. Aus diesen Daten liessen sich natürlich eine Vielzahl von Erkenntnissen gewinnen, ohne dass die zusätzliche Analyse negativen Auswirkungen auf den laufenden Betrieb gehabt hätte. So wurde ersichtlich, dass Performance-Probleme von ams.erp nicht zwangsläufig immer im System selbst liegen müssen, sondern dass auch zu gering dimensionierte Hardware oder angebundene Drittsysteme die Ursachen sein können.
Die Analysedaten werden darüber hinaus helfen, den Weg in Richtung Predictive Maintenance zu ebnen. Dann nämlich lassen sich recht konkrete Vorhersagen dahingehend treffen, wann ein ams-System bei gleichbleibender Nutzung Leistungsschwierigkeiten be-kommen wird. Mittels des Vergleichs mit Kunden mit ähnlichen Voraussetzungen kann ams Vorschläge zur Verringerung der Serverlast machen.
Insgesamt wird ams ein viel besseres Bild über die Nutzung seiner ERP-Software gewinnen können und zudem ein noch besseres Verständnis für die Anforderungen der Kunden erlangen. Support-Anfragen können zielgerichtet bearbeitet werden, weil die Gründe für Performance-Engpässe leichter ersichtlich sind.
Der Autor Hans-Werner Schmidt ist Softwareentwickler bei ams
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Der Beitrag erschien im topsoft Fachmagazin 22-1
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