Wieviel Energie die Cloud freisetzen kann, zeigte sich beim diesjährigen myfactory Customer Day nicht nur bei den Starkstrom-Experimenten im Technorama, sondern auch bei den spannenden Themen und Präsentationen rund um myfactory. Unter Blitz und Donner wurde mit der neuen API-Schnittstelle der Weg in die künftige myfactory.Cloudworld freigemacht und den Gästen ein elektrisierender Ausblick in die nahe Zukunft geboten.
„Der Fokus von myfactory Schweiz wird nach wie vor auf der Cloud liegen“, erklärte CEO David Lauchenauer den Besuchern gleich zu Beginn und fügte hinzu, dass man trotzdem die On-Premise-Kunden nicht vernachlässigen werde. Es sei aber spannend festzustellen, dass immer grössere Unternehmen mit komplexen Anforderungen ein ERP-System aus der Cloud suchen. Derzeit zählt myfactory Schweiz bereits 400 Kunden. Es sei klar, dass der Support dabei eine wichtige Rolle spielt, daher ist man froh, dass mit Andreas Rüfenacht der lange gesuchte Leiter Support gefunden wurde. Auch in anderen Unternehmensbereichen konnte das Team personell erweitert werden, so dass myfactory künftig personell noch besser aufgestellt ist als bisher.
Das Produktportfolio von myfactory wächst weiter
Die Impulse für die Entwicklung ihres Produktportfolios holt sich myfactory hauptsächlich aus den konkreten Kundenprojekten. Zu den aktuellen Neuerungen gehören die API-Schnittstelle, welche neue Möglichkeiten für Auswertungen, Charts usw. ermöglicht, sowie das Zeiterfassungsmodul myfactory.Zeit, welches in Zusammenarbeit mit dem deutschen Softwarespezialisten k&k consulting gmbh entwickelt wurde. Neu werden auch zusätzliche E-Commerce Templates und Schnittstellen für Kunden mit Online-Handel zur Verfügung stehen. Zudem wird die mobile Nutzung von myfactory weiter ausgebaut und die Integration von Microsoft Exchange (Termine, Kontakte) sowie Office365 vorangetrieben. Bereits ab Dezember 2014 steht das neue Release 5.1 mit weiteren Neuerungen bereit.
Keynote vom „Mister E-Commerce“
Mit aktuellen Daten, kompetentem Wissen und sympathischer Eloquenz ging „Mister E-Commerce“ Thomas Lang, Carpathia Consulting, auf die derzeitigen Herausforderungen und die Zukunft des (Online-)Handels ein. Derzeit fegt ein wahrer Tsunami über die Welt des Handels hinweg. Wer sowohl das stationäre Ladengeschäft mit dem Online-Shopping harmonisch aufeinander abstimmt, hat sehr gute Chancen, als Gewinner aus diesem Wandel hervorzugehen. Der Schlüssel zum Erfolg sieht Thomas Lang in der Verbindung von digitalem Einkaufserlebnis und physischer Logistik. Dass myfactory bereits heute sowohl Unternehmensprozesse und E-Commerce Prozesse als Gesamtlösung integriert abdeckt, ist bei den aktuell stattfindenden Marktveränderungen sicher ein grosser Vorteil.
Die myfactory.Cloudworld wird Realität
Traditionell haben die Gäste bei den myfactory Kundentagungen Gelegenheit, sich die Neuerungen an mehreren Demo-Stationen anzusehen und mit den Mitarbeitenden zu diskutieren. Was für ein mächtiges Tool sich hinter dem etwas trockenen Begriff „API-Schnittstelle“ verbirgt, wurde den Besuchern live und anschaulich präsentiert. Doch das sei erst der Anfang, erklärt David Lauchenauer: „Über die API-Schnittstelle lassen sich weitere Lösungen und Apps anbinden bzw. Daten aus myfactory zur Verfügung stellen. Wir werden unsere Kunden in Zukunft mit noch mehr kreativen, innovativen Anwendungsmöglichkeiten überraschen.“ Doch was wäre die digitale Zukunft ohne Strom? Welche Power damit verbunden ist, zeigte das Technorama-Team in einer faszinierenden Show mit zuckenden Blitzen und fliegenden Funken als fulminanter Abschluss eines hochspannenden Customer Day 2014.