Smart Factory: Was müssen IT-Systeme dafür mitbringen?

09.09.2024
3 Min.

Moderne Softwarelösungen für die Fertigung müssen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, um den komplexen und dynamischen Bedürfnissen dieses Bereichs gerecht zu werden. Worauf müssen Sie achten?

 

Symbolbild von KI erstellt

 

Die Auswahl an IT-Systemen ist vielfältig, gerade auch für Fertigungsunternehmen. Doch je nach Grösse, Branche, Fertigungstypologie etc. sind ganz unterschiedliche Funktionen gefragt. Diese gehen von der Beschaffung und der Produktionsplanung über die Fertigung und die Lagerhaltung bis hin zum Verkauf und der Abrechnung.
 
Nachfolgend haben wir weitere mögliche Anforderungen im Zusammenhang mit der Smart Factory zusammengestellt, die es bei der Auswahl des Systems zu beachten gilt:
 

Integration und Interoperabilität:

  • Nahtlose Integration mit bestehenden Systemen 
(ERP, MES, BDE etc.).
  • Unterstützung von standardisierten Schnittstellen 
(Rest APIs).

Echtzeit-Datenverarbeitung:

  • Daten in Real-Time für sofortige Reaktion auf Verände-
rungen in der Produktion.
  • Unterstützung von IoT-Sensoren und Geräten zur 
Überwachung und Steuerung der Fertigungsprozesse. 

Benutzerfreundlichkeit:

  • Intuitive Benutzeroberflächen und einfache Bedienbarkeit.
  • Anpassbare Dashboards und Berichte für unterschiedliche Nutzergruppen (Management, Techniker etc.).

Flexibilität und Skalierbarkeit:

  • State oft the Art Architektur ermöglicht Funktionen je nach Bedarf hinzuzufügen oder zu entfernen.
  • Adaption an neue, verändernde Business Anforderungen und Produktionslayout.

Sicherheitsfunktionen:

  • Immer wichtiger mit Zunahme der Digitalisierung in der Fertigung: Datensicherheit und Schutz vor Cyberangriffen. 
  • Zugriffssteuerung und Berechtigungsmanagement für 
unterschiedliche Benutzerrollen.

Big Data und Analytics:

  • Analysetools zur Auswertung von grossen Datenmengen.
  • Möglichkeit zur Erstellung von detaillierten Berichten und Prognosen.

Internet of Things (IoT):

  • Integration von IoT-Geräten und Sensoren.
  • Unterstützung von Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation für automatisierte Prozesse.

Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML):

  • Einsatz von KI- und ML-Algorithmen zur Optimierung von Produktionsprozessen und vorausschauender Wartung.
  • Automatisierte Entscheidungsfindung basierend auf Datenanalysen.
 
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend, zeigt aber auf, dass es eben nicht «das» System für alle gibt. 
 
In der umfassenden topsoft Marktübersicht auf topsoft.ch/search finden Sie in der Kategorie «Produktion und Steuerung» Informationen, Testimonials und Referenzen zu den verschiedenen Spezialisten und IT-Lösungen für Fertigungsbetriebe. Wichtig ist: Gehen Sie bei der Suche nach einer neuen IT immer vom ganzen Markt aus und entscheiden Sie sich nicht zu schnell für einen Anbieter!
 
Die Einführung einer neuen Business-Software-Lösung bietet viele neue Chancen – wenn man einen Plan hat! Haben Sie Fragen? Gerne helfen die Experten vom topsoft Consulting Netzwerk Ihnen und Ihrem IT-Projekt zum Erfolg. 
 
 

Der Beitrag erschien im topsoft Fachmagazin 24-2

 

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