SIVAS-Anbindung an das Kunden-/Serviceportal MyUNTHA

31.01.2023
3 Min.
In ihrem gemeinsamen Vortrag „SIVAS Open Data Interface (SODI)“ stellten Georg Grünwald, Processmanagement / ERP-Administrator bei UNTHA shredding technology GmbH und Domenic Erb, Vertriebsleiter bei schrempp edv, auf der ERP Future in Wien am 15.11.22 die Optimierung des internen Wissensmanagements durch die Anbindung des Kunden- / Serviceportals MyUNTHA an SIVAS.ERP vor.
 
 

Der Plattformgedanke zählt

Der Datenaustausch mit Fremdsystemen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das heisst, dass das ERP nicht mehr als monolithischer Datenlieferant, sondern als Bestandteil der Systemlandschaft betrachtet wird. Die im ERP gesammelten Daten werden gebündelt, weiterverarbeitet und in die nächsten Prozesse überführt, sodass alle Unternehmensbereiche von dem ERP-System bzw. den hier verfügbaren Daten profitieren. 
 
Wir sehen es als unsere Aufgabe, unseren Kunden einen sicheren und einfachen Weg für den Datenaustausch bereitzustellen. Unsere Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, dass der Webservice von schrempp den Standard darstellt. War die Anzahl und Komplexität der Schnittstellen in den vergangenen Jahren ein wesentliches Kaufkriterium, zählt heute vielmehr der Plattformgedanke. Wir selbst profitieren davon, indem wir die Integrationsfähigkeit von SIVAS.ERP laufend verbessern und unseren Kunden neue Möglichkeiten bieten, ihre IT-Landschaft und Datenstruktur zu optimieren.
 

Überarbeitung der Schnittstellenarchitektur bei unserem Kunden

Bei unserem Kunden UNTHA shredding technology GmbH aus Kuchl bei Salzburg befindet sich SIVAS.ERP seit 2020 im produktiven Einsatz. Zum Projektstart des Kunden-/Serviceportals MyUNTHA im selben Jahr setzte man aufgrund der Einfachheit auf einen manuellen Datenaustausch zwischen dem ERP-System und dem Portal. Man entschied sich in Anbetracht der schnellen Implementierung auf Seiten der Datenbank auf einen Dateiexport mittels mehreren CSV-Dateien. 
 
Während der Projektlaufzeit stiess man jedoch immer häufiger auf gewisse Limitationen, die dem CSV-Datenformat geschuldet waren. Vor allem die verschiedenen Zeichensätze auf den einzelnen Host-Systemen und die daraus resultierenden Fehldarstellungen bei der Textansicht wurden vermehrt zu einem ernstzunehmenden Faktor. Der Import der Daten aus dem SIVAS.ERP erfolgte manuell über das in MyUNTHA bereitgestellte Webinterface, welches sich in der Handhabung, vor allem bei inkrementellen Updates, als weniger praktikabel herausstellte. 
 
Diese Umstände zeigten klar auf, dass die Schnittstellen-Architektur eine grundlegende Überarbeitung erforderte, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, weswegen der Schritt hin zur Implementierung des SODI mehr als nur logisch war.
 
Wie UNTHA von der neuen Anbindung über REST-API profitiert und was für die Zukunft geplant ist, lesen sie im Interview.
 
 
 
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