Von der ERP-Einführung über die tägliche Arbeit in z. B. Konstruktion, Materialwirtschaft und Produktion bis hin zur ERP-Anbindung an bestehende Systeme innerhalb der IT-Landschaft erleichtern saubere Daten die Arbeit und steigern die Effizienz. Wir erklären worauf Unternehmen achten sollten und wie schrempp seine Kunden bei der Datenübernahme unterstützt.
Datenübernahme als Bestandteil der ERP-Einführung
Ein ERP-System braucht nutzbare Daten, um zu funktionieren. Saubere, belastbare Daten, bilden eine solide Basis für eine maximale Wertschöpfung durch das ERP-System. Um das zu erreichen, sind neben den richtigen Werkzeugen und einer maßgeschneiderten Strategie vor allem Sorgfalt und Disziplin erforderlich.
Bereits im Vorfeld einer ERP-Einführung sollte ein Unternehmen gemeinsam mit dem ERP-Anbieter festlegen, welche Daten die neue ERP-Lösung braucht und welche Stamm- und Bewegungsdaten evtl. aus einem Altsystem bzw. Drittsystemen zu übernehmen sind. Teilweise ist es sinnvoll, bereits im Altsystem eine Vorauswahl durchzuführen, um z. B. Dubletten zu erkennen und zu eliminieren oder Klassifikationsmerkmale für Stammdaten zu ermitteln.
So können die Daten bereits vor der Übernahme ins neue System auf Inkonsistenzen, Unvollständigkeit und Fehlerhaftigkeit geprüft werden. Auf der Basis unserer jahrelangen Erfahrung unterstützen wir unsere Kunden bei dieser Aufgabe im Rahmen unseres bewährten Einführungsmodells.
Clean Data als unternehmensweite Aufgabe
Natürlich ist die Arbeit mit den Stammdaten nach der Einführung des neuen ERP-Systems nicht abgeschlossen. Es ist wichtig, allen Beteiligten die Bedeutung von gepflegten Daten für den Unternehmenserfolg und vor allem für die Arbeit jedes einzelnen Anwenders bewusst zu machen. Sind relevante Daten aktuell, entfallen aufwändige Recherchen, Abstimmungen und Rückfragen.
Eine hohe Datenqualität wirkt sich im Unternehmen nicht nur positiv auf Zeit und Kosten aus. Anwender profitieren auch dann, wenn es darum geht, das ERP-System an bestehende oder geplante Systeme, wie z. B. Kunden-/Lieferantenportale, Webshops, PZE-, PLM- oder Finanzsysteme, anzubinden. Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von aussagekräftigen Geschäftsanalysen und einer datenbasierte strategische Vorausschau, wie z. B. bei der Absatz- bzw. Umsatzplanung.