Die Multiprojektmanagement-Software ams.erp INTERIOR löst eine veraltete Eigenentwicklung ab. Die Durchgängigkeit des künftigen ERP-Systems soll die Sicherheit in den Abläufen erhöhen und bisherige Fehlerquellen minimieren.
Symbolbild von Nastuh Abootalebi via Unsplash
Die
Sturm Funktionstüren GmbH aus Unken im Salzburger Land wird ihre Prozesse in Zukunft mit der Multiprojektmanagement-Software ams.erp INTERIOR steuern. Das Unternehmen, das als Tischlerei gegründet wurde und auf eine bald einhundertjährige Geschichte zurückblicken kann, entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Innovationsführer für bauliche Funktions- und Multifunktionselemente im deutschsprachigen Raum.
Architekten und Tischler greifen auf Produkte von Sturm zurück, wenn individuelle Lösungen für anspruchsvolle Einbausituationen in höchster handwerklicher Qualität gefragt sind. Die massgefertigten Türen, Fenster, Festverglasungen und Wandsysteme bieten je nach Anforderung zuverlässigen Schutz vor Feuer, Rauch, Einbruch, Schusswaffen, Lärm, Strahlen oder starken Temperaturschwankungen. Die Auswahl eines integrierten, branchenorientierten ERP-Systems mit exaktem Zuschnitt auf die Einzel-, Auftrags und Variantenfertigung war vor diesem Hintergrund folgerichtig. Das übergeordnete Ziel der Unternehmensleitung besteht darin, die Sicherheit in den Abläufen zu erhöhen und bisherige Fehlerquellen zu minimieren.
Ausschlaggebend für die Suche nach einer zukunftsfähigen Geschäftssoftware war die Situation, dass die bislang eingesetzte Eigenentwicklung aufgrund ihrer veralteten Architektur funktional zunehmend an Grenzen stiess. Als die Pensionierung des Mitarbeiters, der sie programmiert und die gesamte Zeit über betreut hatte, näher rückte, waren sich die Verantwortlichen um den Technischen Geschäftsführer Michael Drolle ob des anstehenden Handlungsbedarfs bewusst.
Im Rahmen eines Auswahlprozesses schauten sie sich einige Systeme im Detail an und entschieden sich letztlich für ams.erp INTERIOR. Damit folgten sie der Empfehlung eines renommierten Unternehmens aus dem Bereich des exklusiven Innenausbaus, mit dem die Sturm GmbH seit längerem zusammenarbeitet und für das sie entsprechend hochwertige Multifunktionselemente liefert.
Neben der Fokussierung auf die Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung nennt der Geschäftsführer die Durchgängigkeit der Daten als eine zentrale Kernanforderung an das modular aufgebaute ERP-System. Von dieser Durchgängigkeit, die die alte Software nicht liefern konnte, verspricht er sich effizientere Prozesse und mehr Sicherheit in der Projektabwicklung: „Als modernes und effektives Programm deckt ams.erp INTERIOR unseren Bedarf genau ab.
Die Software wird beispielsweise ein schnelleres und sichereres Herausschreiben unserer Teilelisten ermöglichen und wesentlich zur Fehlervermeidung bei der Bearbeitung der Arbeitslisten beitragen“, betont Michael Drolle. Zugleich soll der in das ERP-System integrierte Angebots- und Produktkonfigurator die Vertriebsmitarbeitenden mit seinen Möglichkeiten der parametrisierten und automatisierten Erstellung von Angeboten unterstützen.
Die notwendige Flexibilität des Systems bei der Prozessgestaltung und -anpassung innerhalb des Software-Standards sieht der Firmenchef gewährleistet. Dabei zählte vor allem das Branchen-Know-how und die Expertise der ams-Berater, die Michael Drolle in der derzeit laufenden Vorbereitung des Echtstarts als sehr gut bewertet. In diesem Zusammenhang streicht er zudem die menschliche Komponente als wichtigen Faktor im Auswahlverfahren heraus, sei doch eine erfolgreiche ERP-Einführung in der Regel das Ergebnis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe.