Stillstand ist Rückschritt – und wer wächst, muss sich den neuen Herausforderungen stellen. Erfahren Sie, wie Energy Unlimited seine Prozesse von Grund auf erneuerte, um nicht nur effizienter zu arbeiten, sondern langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Eine Erfolgsgeschichte über kluge Entscheidungen, digitale Transformation und die Kraft, sich weiterzuentwickeln.
Energie für morgen, gesteuert mit System – Energy Unlimited setzt auf smartes ERP (Symbolbild Adobe Stock)
Die
Energy Unlimited GmbH ist ein Full-Service-Anbieter für Photovoltaikanlagen und setzt sich dafür ein, erneuerbare Energien für alle zugänglich zu machen. Mit individuellen Lösungen im Bereich Photovoltaik, Solarthermie, Stromspeicher, Ladestationen für Elektroautos und Energiemanagementsystemen unterstützt das Unternehmen aus dem bernischen Mittelhäusern seine Kundschaft dabei, Energiekosten zu senken, ihre Energieversorgung effizient zu steuern und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Seit der Gründung im Jahr 2008 wuchs Enery Unlimited von einem Einmannbetrieb zu einem Unternehmen mit über 20 Mitarbeitenden heran. Dieses Wachstum stellte bald mal neue Anforderungen an die Effizienz und Skalierbarkeit der internen Prozesse.
Vor der Einführung des ERP-Systems fehlte es an Transparenz in den Projektdaten, was zu Verzögerungen und erhöhten Betriebskosten führte. Ziel des Change-Projekts war es, die Prozesse in den Abteilungen Einkauf, Verkauf, Projekte, Logistik und Rechnungswesen zu digitalisieren und zu verzahnen. So wollte Energy Unlimited nicht nur die internen Abläufe optimieren, sondern auch die steigenden Anforderungen des Energiemarkts besser erfüllen.
Wenn Wachstum zum Stolperstein wird
Erfolg kann eine zweischneidige Sache sein. Einerseits wächst das Unternehmen, gewinnt Marktanteile und stärkt seine Position – andererseits werden die Anforderungen komplexer, die Prozesse anspruchsvoller und die bisher bewährten Methoden geraten an ihre Grenzen.
Energy Unlimited erlebte genau diesen Moment. Die Nachfrage stieg, das Team wuchs, neue Projekte kamen hinzu – und plötzlich wurde deutlich, dass die gewohnten Abläufe nicht mehr mithalten konnten.
Projektplanung wurde zur Herausforderung.
Wer arbeitet wann? Welche Kapazitäten sind tatsächlich frei? Und wie lassen sich kurzfristige Änderungen so managen, dass sie nicht das gesamte System aus dem Gleichgewicht bringen?
Lagerverwaltung brachte Unsicherheiten.
Materialbestände liessen sich nur schwer nachvollziehen, was dazu führte, dass Nachbestellungen oft zu spät erfolgten. Das bedeutete Verzögerungen – und diese zogen sich durch die gesamte Lieferkette.
Kundenzufriedenheit geriet in Gefahr.
Antworten dauerten zu lange, Rückmeldungen waren nicht immer präzise, und ohne eine klare Datenbasis konnten Kundenanfragen oft nicht zeitnah bearbeitet werden.
Was einst eine fliessende, gut funktionierende Maschinerie war, begann an bestimmten Stellen ins Stocken zu geraten. Es war klar: Das Unternehmen brauchte eine Lösung, die Prozesse verbessert sowie eine nachhaltige Grundlage für weiteres Wachstum schafft.
Digitalisierung mit Mehrwert
Mit tosca zog statt einer Software ein echtes Steuerungsinstrument für den zukünftigen Erfolg ein. Es ging nicht darum, Prozesse einfach digital abzubilden, sondern sie intelligent zu gestalten, zu vernetzen und damit auch effizienter zu machen – ohne die Mitarbeitenden mit komplizierten Systemen zu überfordern.
Eine klare Projektplanung war dabei essenziell: Die grafische Kapazitätsübersicht ermöglicht eine punktgenaue Abstimmung der Ressourcen – inklusive Ferienzeiten, kurzfristiger Änderungen und Engpässen. Das Resultat? Besser planbare Abläufe, weniger Stress und eine spürbare Zeitersparnis.
Auch die Lagerlogistik wurde auf ein neues Niveau gehoben. Dank MDE-gesteuerter Prozesse herrscht endlich Transparenz in den Beständen – keine bösen Überraschungen mehr durch fehlendes Material, keine überflüssigen Nachbestellungen. Material kommt genau dann an, wenn es gebraucht wird.
Doch Digitalisierung bedeutet nicht nur bessere Abläufe, sondern auch smarte Entscheidungen auf Basis echter Daten. Statt sich auf Erfahrungswerte zu verlassen, liefern gezielte Analysen direkte Hinweise auf Optimierungspotenziale – von der Kalkulation bis zur Effizienzsteigerung.
Ein besonders spürbarer Vorteil zeigte sich für die Monteure: Statt sich mit chaotischen Materiallisten und unübersichtlichen Lagerbeständen herumzuschlagen, sorgt die Erfassung mit Scannern für Ordnung, Effizienz und eine fehlerfreie Dokumentation. Und das bedeutet: Weniger Sucherei, mehr Produktivität.
Der Clou? Maximale Effizienz und Transparenz, ohne die Mitarbeitenden mit unnötiger Komplexität zu belasten. Statt einer Software, die nur verwaltet, erhielt Energy Unlimited eine Lösung, die aktiv zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
«Geht nicht… gibt es nicht.
Es wurde immer eine Lösung gefunden.»
Jürg Schneeberger, CEO Energy Unlimited
Erfolg durch Zusammenarbeit
Eine Software allein macht noch keine Erfolgsgeschichte – entscheidend ist, wie sie in den Alltag integriert wird. Die beste Lösung nützt wenig, wenn sie nicht mit den spezifischen Anforderungen und Prozessen eines Unternehmens harmoniert. Genau hier zeigt sich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen IT-Anbieter und Anwender ist.
Von der ersten Analyse bis zur finalen Implementierung war es bei Energy Unlimited kein gewöhnliches Softwareprojekt – sondern eine partnerschaftliche Entwicklung. Gemeinsam mit den Experten von dynasoft wurden sowohl der Bedarf genau identifiziert, als auch gezielte Anpassungen vorgenommen, um die Software nicht nur als Werkzeug, sondern als strategischen Vorteil zu etablieren.
Damit eine digitale Lösung tatsächlich ihre volle Wirkung entfalten kann, muss sie nahtlos in bestehende Abläufe integriert und von den Mitarbeitenden sowohl verstanden, als auch aktiv genutzt werden. Schulungen, individuelles Coaching und ein offener Austausch spielten dabei eine zentrale Rolle. Denn nur wenn die Menschen hinter den Prozessen die Vorteile erkennen und ihre tägliche Arbeit spürbar erleichtert wird, entsteht echter Mehrwert.
Die Einführung von tosca war daher mehr als eine technische Umstellung – sie war ein gemeinsamer Schritt in Richtung Effizienz, Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit. Genau diese enge Verzahnung zwischen Technologie und Praxis machte den Unterschied.
Jürg Schneeberger, CEO von Energy Unlimited, fasst es perfekt zusammen: «Geht nicht… gibt es nicht. Es wurde immer eine Lösung gefunden.»
Heute ist Energy Unlimited nicht nur insgesamt effizienter – sondern wettbewerbsstärker, kundenfreundlicher und bereit für die digitale Zukunft. Eine Erfolgsgeschichte, die zeigt: Digitalisierung ist mehr als Technologie – sie ist die Brücke zum Erfolg.
Dieser Beitrag wurde ermöglicht durch dynasoft AG mit Hauptsitz in Solothurn, dem Anbieter des modular aufgebauten ERP-Systems tosca.
dynasoft AG | 4500 Solothurn | www.dynasoft.ch
Weitere Informationen und Beiträge bei dynasoft in der topsoft Marktübersicht
Der Beitrag erschien im topsoft Fachmagazin 25-2
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