Sage, der weltweite Marktführer für cloudbasierte Unternehmenslösungen, integriert den neuen Factur-X / ZUGFeRD 2.0 Standard für die digitale Abwicklung von PDF-Rechnungen in seine Schweizer Lösungen. Zudem stellt Sage eine Reihe neuer Webservices zur Verfügung, mit denen der Datenaustausch mit Drittlösungen, mobilen Apps und Webapplikationen schrittweise vereinfacht wird. Für Sage 200 Extra sind die Neuerungen ab sofort verfügbar, für Sage 50 Extra sind sie für die kommende Version 2019 geplant.
Die neuen Webservices mit REST API vereinfachen den Datenaustausch mit Drittlösungen, mobilen Apps und Webapplikationen.
Automatisierungen im Kreditorenmanagement mit Factur-X / ZUGFeRD 2.0
PDF-Rechnungen im Factur-X / ZUGFeRD 2.0 Standard finden immer mehr Verbreitung im Schweizer Markt. Dabei handelt es sich um E-Rechnungen im PDF-Format (PDF/A-3), die eine XML-Datei mit strukturierten Rechnungsdaten enthalten. Sage automatisiert die Abwicklung von Lieferantenrechnungen in Sage 200 Extra ab sofort. E-Rechnungen im entsprechenden PDF-Format lassen sich per Drag-and-drop mit sämtlichen Rechnungsinformationen in die Kreditorenbuchhaltung importieren. Da viele Unternehmen ihre Rechnungen angehängt in einer E-Mail erhalten, kann alternativ auch die ganze E-Mail importiert werden und Sage 200 Extra liest die entsprechenden Informationen automatisch aus. Kunden können die Drag-and-Drop-Funktion auch bei normalen PDF-Rechnungen anwenden, bei denen die Informationen auf dem Einzahlungsschein mit vorhandener ESR-Codierzeile in Textform vorliegen. Für Sage 50 Extra ist die Umsetzung des neuen Standards für die kommende Version 2019 geplant.
E-Rechnungen im PDF-Format lassen sich per Drag-and-drop mit sämtlichen Rechnungsinformationen in die Kreditorenbuchhaltung importieren.
Optimierungen für Einsatz in heterogenen Systemlandschaften
Mit Sage 200 Extra können Unternehmen zudem per sofort webbasierte Drittapplikationen und mobile Apps nahtlos in ihre Geschäftsprozesse integrieren und Daten mit Sage 200 Extra Finanz austauschen. In einer ersten Phase werden Webservices für die Bereiche Hauptbuchungen, Finanzstammdaten, Debitoren-Adressen, Debitoren-Belege und Kreditoren-Adressen umgesetzt. Weitere Webservices folgen mit einem Update im Juli. Sage liefert für Kunden und Implementierungspartner gleichzeitig ein spezielles Setup zur Installation von REST API aus, das ein separates Tool zum Testen von Schnittstellen sowie eine umfassende Dokumentation enthält. Für Sage 50 Extra ist die Integration der Webservices für die Version 2019 vorgesehen.
Tobias Ackermann, Country Manager von Sage in der Schweiz: «Die Kundenanforderungen ändern sich im Zuge der Digitalisierung so stark, dass Unternehmen jeden Vorteil nutzen müssen, um das eigene Wachstum zu sichern und die Effizienz in der ganzen Wertschöpfungskette zu steigern. Deshalb bündeln wir im Zuge unserer Strategie für den Schweizer Markt einen Grossteil der Ressourcen auf Innovationen und liefern unter dem Jahr mehrmals Neuerungen für unsere Kunden aus, die die Automatisierung von Geschäftsprozessen vorantreiben und die Produktivität im Arbeitsalltag steigern.»
Weitere Neuerungen Sage 200 Extra
Für das Personalmodul bietet Sage ein E-Dossier an, mit dem sich sämtliche Verträge, Zeugnisse sowie Lohndokumente digitalisiert verwalten lassen. Unternehmen wahren dadurch Compliance und Datensicherheit, archivieren gesetzeskonform und schützen die wichtigen Mitarbeiterdokumente vor Diebstahl und Verlust. Das Finanzmodul erlaubt zudem neu auf Basis von Bonitätsinformationen von Bisnode das rasche Prüfen der Kreditwürdigkeit von Kunden in Sage 200 Extra.
Sage | CH-6039 Root D4 | www.sage.com/ch
Sage auf der topsoft Marktübersicht