Die Anforderungen der Digitalisierung führen dazu, dass IT-Fachkräfte in vielen Betrieben überlastet sind. Nur bei wenigen Unternehmen – davon hauptsächlich Grosskonzerne – hat es sich als strategisch klugen Schritt erwiesen, die gesamte IT auszulagern („Outsourcing“) und von einer externen Firmentochter oder einem Dienstleister managen zu lassen. Für Klein- und Mittelständische Unternehmen KMU bietet sich eine andere Lösung an: Das Auslagern von IT-Prozessen und Teilbereichen an sogenannte Managed Service Provider (MSP). Eigene Mitarbeiter werdenso entlastet und können sich wieder ihren Kernaufgaben widmen. Der europäische IT-Security Hersteller ESET nennt in seinem Artikel „Warum Unternehmen auf MSP setzen sollten“ fünf entscheidende Vorteile von MSPs, die gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) nutzen sollten.
Outgesourcter Erfahrungsschatz und technisch aktuell
Gerade KMUs fällt es schwer, ihre technischen Mittel und ihr internes Fachwissen aktuell zu halten. Um konkurrenzfähig bleiben zu können, sollten die technischen Ressourcen auf dem neuesten Stand sein. Hier sind MSPs ein grosser Vorteil – nicht nur in der Umsetzung, sondern auch beim Know-how.
Es ist für viele Betriebe ratsam, beispielsweise die IT-Security und deren Steuerung und Verwaltung auszulagern. Ähnliches gilt für aktives Patch Management, Storage Services oder Infrastruktur-Services. KMUs können dabei von den langjährigen Erfahrungswerten profitieren, die das Fachpersonal eines MSP über Jahre angesammelt hat.
Ein Auge in die Zukunft richten
Die Anforderungen an die IT-Strukturen der Firmen werden in den kommenden Jahren noch um einiges anspruchsvoller. Wer heute schon Erfahrungen mit IT-Dienstleistern sammelt, kann daher mit deren Unterstützung seine IT-Strukturen zukunftssicher aufstellen, die Grundlagen dafür legen, sie leistungsfähiger und verfügbarer zu machen.
Schnelle Lösungen statt langer Störungen
Ein fester Managed Services Provider mit genau definierten Service-Level-Agreements sorgt zudem für Sicherheit gegen lange Ausfälle. Er kontrolliert regelmässig die IT-Infrastruktur und erkennt Fehler frühzeitig, noch bevor ein zeitintensiver (Total-)Ausfall stattfindet. Im Schadensfall reagiert er auch schnell, mit umfassender Kenntnis der Systeme und zu festgelegten Kosten.
„Outsourcing war gestern. Heute ist es viel effizienter für Unternehmen, IT-Teilbereiche von externen Dienstleistern betreuen zu lassen und mit diesen zu kooperieren, wenn es um die Einführung neuer Lösungen geht. So behalten Sie Inhouse-Experten, die aber entlastet werden“, sagt Thomas Uhlemann, Security Spezialist bei ESET.
Was noch alles für eine Unterstützung durch Managed Service Provider spricht, lesen Sie in dem Artikel: Warum Unternehmen auf MSP setzen sollten.