Digitalisierungsinitiativen von KMU, die sich auf einzelne, isolierte Teilprozesse beziehen, bergen die Gefahr, als Insellösungen in den unternehmensweiten Systemen buchstäblich zu versanden. Erfolg für die Zukunft verspricht eine digitale Prozessinfrastruktur entlang der Wertschöpfungskette.
Digitalisierung führt zu Optimierung der Geschäftsprozesse
Das Geschäft von ITK-Unternehmen hat sich insbesondere in den Bereichen Vertrags-, Dienstleistungs- und Projektmanagement um 180 Grad gedreht. Die erhöhte Komplexität und die veränderten Kundenbedürfnisse stellen KMU vor viele Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf den akuten Fachkräftemangel.
Die richtige Unternehmenslösung ist ein entscheidendes Werkzeug, um im Wettbewerb zu bestehen. Im Idealfall sind die Unternehmensprozesse soweit digitalisiert und greifen umfassend ineinander, sodass eine erhöhte Automation erreicht werden kann.
Managed Services fordern integrierte Prozesse
Bereits beim Verkauf der Dienstleistungen ist ein Umdenken bei Managed Service-Providern gefragt. Das Leistungsportfolio muss flexibel zu handeln sein, sodass jeder Kunde je nach Anforderungen das passende Angebot bezieht. Denn die Vielschichtigkeit der Leistungen mit Qualitäten (Service Level Agreements) und Zuständen bringt eine erhöhte Komplexität mit sich.
Die passende Business-Software unterstützt zudem bei der Einhaltung des ITIL Konzepts. Professionelles IT Service Management ist mit der passenden Lösung möglich, um Top-Services für Kunden zu leisten, insbesondere wenn es um Incident Management-Prozesse geht.
ECM als 1. Schritt der Digitalisierung
Häufig stecken in der Geschwindigkeit, wie schnell Rechnungen und Kunden- oder Artikeldaten verfügbar sind, erhebliche Optimierungspotentiale. Die schnelle Reaktionsfähigkeit und reibungslose Prozesse gewährleisten einen kompetenten Kundenservice.
Unternehmen, deren Prozesse noch zum (grossen) Teil auf Papier basieren, stossen früher oder später an ihre Grenzen. Denn wenn Dateien nicht digital vorliegen, kommt es zu beträchtlichen Effizienzeinschnitten.
5 Tipps für eine digitale Prozessinfrastruktur:
- Starten Sie unternehmensweite Digitalisierungsinitiativen
- Digitalisieren Sie Ihr Dokumenten-Management
- Schaffen Sie Transparenz in den Kundeninteraktionen für den Vertrieb
- Gewährleisten Sie einen Zugriff auf alle relevanten Unternehmenskennzahlen für das Management
- Mobile Anwendungen schaffen Digitalisierung auch ausserhalb der Büroräumlichkeiten
FAZIT: Prozessintegration als Schlüssel zum Erfolg
Eine möglichst umfassende digitale Prozessinfrastruktur entlang der Wertschöpfungskette ist Voraussetzung für eine agile Wettbewerbsfähigkeit, organisatorische Flexibilität und Reduzierung der Prozesskosten.
Autor:
Thomas Frei
Step Ahead Schweiz AG
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