Cybersecurity klingt oft nach Hochsicherheitstrakt, Hackerfilmen und kryptischen Fachbegriffen. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist digitale Sicherheit essenziell – und verständliche Informationen sind der erste Schritt. Dieses (unvollständige) Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe rund um IT-Sicherheit in einfacher Sprache. Ideal für alle, die sich nicht täglich mit Technik beschäftigen, aber trotzdem mitreden wollen.
Symbolbild Copilot
Ein geflügeltes Wort sagt: "Cybersecurity ist wie Zahnhygiene: Man merkt erst, wie wichtig sie ist, wenn man sie vernachlässigt."
Während man beim Zähneputzen durchaus nur mit Bürste und Zahnpasta auskommt, braucht es in der digitalen Welt gleich ein ganzes Arsenal an Schutzmassnahmen. Der Bereich Cybersicherheit ist zudem gespickt mit Begriffen, die Sie kennen sollten.
Ob Sie nun gerade eine Sicherheitslösung evaluieren, einen Fachartikel lesen oder einfach verstehen wollen, was "Zero Trust" eigentlich bedeutet – hier finden Sie Antworten, die auch ohne Informatikstudium verständlich sind.
Glossar Cybersecurity
Antivirus
Software, die Schadprogramme erkennt und entfernt – quasi der digitale Spürhund im System.
Awareness-Training
Schulungen für Mitarbeitende, um Sicherheitsrisiken zu erkennen und richtig zu reagieren. Ziel: Prävention statt Panik.
Containerisierung
Programme werden in "Boxen" gepackt, damit sie überall gleich laufen – wie Tupperware für Software.
DDoS-Angriff
Viele Geräte greifen gleichzeitig ein System an, um es zu überlasten. Also sowas wie ein digitaler Massenansturm.
Endpoint Security
Schutz von Geräten wie Laptops oder Smartphones, die mit dem Firmennetz verbunden sind.
Firewall
Eine digitale Schutzmauer, die unerwünschten Datenverkehr blockiert. Wie ein Türsteher fürs Netzwerk.
Patch-Management
Regelmässiges Aktualisieren von Software, um Sicherheitslücken zu schließen – wie das Ausbessern von Mauerritzen.
Penetrationstest
Ein "freundlicher Hacker" testet, ob ein System sicher ist, bevor es ein echter Hacker tut.
Phishing
Betrügerische E-Mails oder Websites, die User dazu bringen wollen, vertrauliche Daten preiszugeben.
Ransomware
Schadsoftware, die Daten verschlüsselt und ein Lösegeld verlangt – wie ein digitaler Geiselnehmer.
Social Engineering
Manipulation von Menschen, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Dies geschieht oft durch geschickte Täuschung oder psychologischen Druck.
Tokenisierung
Vertrauliche Daten (z. B. Zahlungsdaten oder personenbezogene Informationen) werden durch Platzhalter ersetzt, sozusagen ein Alias für sensible Infos.
Zero Trust
Sicherheitsprinzip: Niemandem wird automatisch vertraut, alles muss geprüft werden, auch intern. Klingt mühsam, ist aber sehr effizient.
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Zusätzliche Sicherheit beim Login: Neben Passwort braucht man z. B. einen Code per SMS oder App.
Die Aufzählung ist natürlich nicht abschliessend. Hier finden Sie stets aktuell weitere Beiträge zum Thema Cybersicherheit
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