Wenn es um die Lagerung von Biogas geht, macht kaum jemand der Baur Folien GmbH im Allgäu etwas vor. Mehr als 10'000 Projekte hat das Unternehmen in diesem Bereich bereits realisiert. Um diese effizienter bearbeiten zu können, haben sich die Verantwortlichen nach einem neuen ERP-System umgesehen - und sind bei ams.erp fündig geworden.
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Die
Baur Folien GmbH ist ein Spezialist für die Lagerung von Biogas und Klärgas mit der entsprechenden Mess- und Sicherungstechnik. Seit der Firmengründung 1991 wurden weit mehr als 10'000 Projekte realisiert. Diese Erfahrung schätzt der grosse Kundenkreis aus renommierten Anlagenbauern, Planern und Betreibern, für die das Familienunternehmen aus dem Allgäu die notwendigen Komponenten liefert und komplett montiert. Dabei handelt es sich u.a. um Kissen- oder Zylinderspeicher sowie Behälter- und Lagunenabdeckungen als Einfach- oder Doppelmembranfolienabdeckung. Zum Leistungsspektrum gehören zudem die Fertigung von Ersatzfolien und das Umrüsten bzw. der Austausch von Gasspeichersystemen anderer Hersteller.
Um diese vielfältigen Projekte effizienter abwickeln zu können, haben sich die Verantwortlichen des 80 Mitarbeiter starken Betriebs für die Implementierung des Multiprojektmanagement-Systems ams.erp entschieden, das auf die speziellen Anforderungen der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung zugeschnitten ist. Die Software wird durchgängig zum Einsatz kommen – von der Angebotserstellung über die Auftragsabwicklung, die technische Planung, die Produktion und Verpackung bis hin zum Versand, zur Montageeinteilung und zur Abrechnung.
Der Grund für die Auswahl eines neuen ERP-Systems lag laut der Projektleiterin Carola Wunderer darin, dass es sich immer zeitraubender und aufwendiger gestaltete, die steigenden Anforderungen im Projektgeschäft mit den vorhandenen Insellösungen abzubilden.
Gesamten Prozess abgedeckt
Den Ausschlag für ams.erp gab sowohl die übersichtliche Struktur als auch die Abdeckung des umfangreichen Anforderungsprofils: „Dank seines modularen Aufbaus deckt das System den gesamten Prozess von der Angebotsphase bis hin zur Montageeinteilung ab“, sagt die ERP-Verantwortliche und ergänzt, „dass die Herausforderungen hinsichtlich der Verbesserung des abteilungsübergreifenden Informationsflusses sowie der Abbildung der Individualität eines jeden unserer Produkte von dem ams-Berater sofort verstanden wurden. Letzteres war sehr entscheidend, da das System für die Belange der Losgrösse 1+ anders aufgebaut und beschaffen sein muss als für die der Serienfertigung."
Als Kernanforderungen an das künftige ERP-System, die die alte Software nicht mehr erfüllen konnte, nennt Carola Wunderer u.a. die Dokumentenverwaltung, die Projektverwaltung und das Projektmanagement, die Produktkonfiguration, das Produktionsmanagement inklusive Kapazitätsauswertung sowie die Nutzung mobiler Apps.
Als Ergebnis des durchgängigen Einsatzes von ams.erp – ausschliesslich die Buchhaltung arbeitet weiterhin mit Datev – verspricht sich Projektleiterin Carola Wunderer effizientere Abläufe, einen besseren Gesamtüberblick für alle Projektbeteiligten über laufende Prozesse und Auslastungsebenen sowie exaktere und spezifischere betriebswirtschaftliche Auswertungsmöglichkeiten.