Die Digitalisierung ist auf dem Höhepunkt. Die Firmen haben deren Wichtigkeit verstanden. Als selbstverständlich betrachten wir heutzutage die Reservation in einem Restaurant über die App am Smartphone. Der Maler erhält seine Aufträge per Email. Tageseinkäufe und Endconsumer-Produkte werden Online getätigt. Diese Use Cases zeigen die Vereinfachung auf, dass manuelle Schritte wegfallen. Zudem entsteht ein erhöhter Informationsgehalt und die Kommunikation beschleunigt sich.
Wo die Digitalisierung aber erst richtig spannend wird, ist wenn unterschiedliche Systeme und Geschäftsanwendungen zusammenspielen. Die Problematik entsteht hier bei den fehlenden Schnittstellen oder den unterschiedlichen Dateiformaten. Z.B. im Zahlungsverkehr ist die Optimierung im Bedrucken von aufwändigen Einzahlungsscheinen mit QR-Codes oder das Erstellen von PDF-Rechnungen. Dadurch sinkt auch die Fehlerquote bei den Kontonummern.
Dank Automatisierung können sich Mitarbeitende wieder von der eigentlichen Arbeit
«reinziehen» lassen. (Bild: Nik Macmillan, Unsplash)
Die Auslagerung als Automatisierungsschritt geht über den Datenaustausch hinweg. Mit Cloud-basierten Anwendungen (SaaS, Software as a Service) hat eine neue Generation von Software Einzug gehalten. Die Cloud bietet vier wesentliche Vorteile:
- Daten und Anwendungen sind zentral in einem Rechenzentrum gespeichert und überall verfügbar: im Büro, im Homeoffice und auf der Baustelle.
- Leistung kann nach Bedarf («on demand») bezogen werden, ob es sich nun um mehr Speicher oder zusätzliche Benutzerkonten handelt.
- Betrieb, Unterhalt und Wartung liegen bei einem spezialisierten Anbieter. Das Unternehmen wird von den üblichen IT-Aufgaben entlastet, und die Ressourcen können ins operative Geschäft investiert werden.
- Kostentransparenz: Cloud-Dienste werden zu Fixpreisen verrechnet, zum Beispiel pro Benutzer und Monat oder nach Speichergrösse.
Doch die Cloud befreit den digitalen Arbeitsplatz nicht nur von der Standortabhängigkeit. Weil Daten und Anwendungen aus ihren Firmensilos befreit werden, wird die Automatisierung von Abläufen vereinfacht. Und weil Cloud-Ressourcen übers Internet zugänglich sind, lassen sich Anwendungen besser integrieren, was für Effizienzgewinne sorgt.
Unterschiedliche Use Cases wären z.B. Aufgaben und Dokumente zu verknüpfen, Arbeitsschritte zwischen Programmen zu automatisieren, Anwendungen und Telefonie zu verschmelzen, Telefonieren aus dem Outlook heraus, CRM und Telefonie integrieren oder Business-Software und Telefonie kombinieren.
Ein Ausblick auf die Automatisierung von Abläufen mit Künstlicher Intelligenz, sind Erledigungen von Routinearbeiten oder zeitaufwändigen Einzelschritten. Emails aus zentralen Emailboxen werden anhand des Inhalts gefiltert und an die entsprechende zuständige Person weitergeleitet. Bei eingescannter Papierpost soll es möglich sein, auch Handschriften zu erkennen. Standardisierte Anrufe mit einem Roboter entgegennehmen, wie z.B. eine Tischreservation im Restaurant oder erweitert auch Supportanrufe.
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