Das topsoft-Webinar mit drei Experten zeigt, wie Agentic AI funktioniert und warum diese Technologie das Potenzial hat, Businessprozesse grundlegend zu verändern. Die wichtigsten Insights gibt’s hier im Schnelldurchlauf. Oder dann natürlich ausführlich im kostenlosen Webinar-Replay.
Stellen Sie sich vor, Ihre Software wäre nicht nur ein Werkzeug, sondern ein echter Mitdenker. Eine digitale Kollegin, die Entscheidungen trifft, Prozesse automatisiert und sogar mit anderen Systemen kommuniziert – ganz ohne ständige menschliche Anleitung. Willkommen in der Ära der Agentic AI.
Was klingt wie Zukunftsmusik, ist längst Realität. In unserem aktuellen Webinar-Replay werfen wir einen Blick auf die nächste Evolutionsstufe der Künstlichen Intelligenz – und zeigen, wie Unternehmen schon heute davon profitieren.
Hochkarätige Stimmen aus der Praxis
Das Webinar wurde moderiert von der topsoft Fachredaktion und brachte drei ausgewiesene Experten zusammen:
- Merlin Yamssi, Lead Solution Consultant bei Google Cloud im Silicon Valley
- Jürgen Müller, Berater und Startup-Gründer, Go Europe Consulting
- Barathi Raja, KI- und Cloud-Spezialist bei Relanto, einem Google-Partner
Gemeinsam beleuchteten sie die technischen Grundlagen, die strategischen Chancen und die konkreten Einsatzfelder von Agentic AI – und gaben spannende Einblicke in die Praxis.
Drei Megatrends, die alles verändern
Die Agentic AI-Revolution wird von drei zentralen Entwicklungen getragen:
- Multimodalität: KI versteht nicht nur Text, sondern auch Bilder, Videos und Audio.
- Agentic Workflows: KI-Agenten agieren autonom, treffen Entscheidungen und führen Aufgaben aus.
- Wissens-Frontier: Silos werden aufgebrochen, Informationen vernetzt – für tiefere, schnellere Einsichten.
Diese Agenten sind mehr als smarte Assistenten. Sie handeln selbstständig, lernen kontinuierlich und interagieren mit Tools, Datenbanken oder sogar anderen Agenten. Ihr «Gehirn»? Ein generatives KI-Modell, das Denken, Planen und Entscheiden ermöglicht.
Wie funktioniert das eigentlich?
Im Kern besteht ein Agent aus drei Komponenten:
- KI-Modell: Die Denkzentrale.
- Tool-Integration: Zugriff auf APIs, Datenquellen und andere Agenten.
- Orchestrierung: Verwaltung von Aktionen, Gedächtnis und Kommunikation.
Das Ganze läuft in einer sogenannten Agent Runtime, vergleichbar mit Microservices in der klassischen IT. Klingt technisch? Ist es auch. Aber die Möglichkeiten sind enorm.
Wann lohnt sich Agentic AI?
Agenten sind besonders stark, wenn klassische Software an ihre Grenzen stösst:
- Komplexe Entscheidungsprozesse
- Unstrukturierte Daten oder Sprache
- Ausnahmebehandlungen
- Hoher Pflegeaufwand bei starren Regeln
Kurz: Überall dort, wo Flexibilität, Intelligenz und Skalierbarkeit gefragt sind.
Zusammenarbeit im Agenten-Ökosystem
Agenten kommunizieren über Protokolle wie A2A (Agent-to-Agent) – selbst wenn sie mit unterschiedlichen Technologien gebaut wurden. Das MCP (Model Context Protocol) sorgt für eine standardisierte Tool-Integration, ist also quasi der «USB-Anschluss» für KI.
Natürlich bringt diese neue Welt auch Herausforderungen mit sich: Sicherheit, Beobachtbarkeit, Skalierung. Die Lösung? Eine Enterprise Agentic Foundation, die all diese Aspekte abdeckt, analog zu bewährten SaaS-Architekturen.
Praxisbeispiele: So nutzen Unternehmen Agentic AI
Das Unternehmen Relanto hat bereits 2024 erste Agenten produktiv eingesetzt. Unter dem Framework Smart Assist entstanden beeindruckende Use Cases:
- Dateneingabe automatisieren: ERP-, CRM- und HCM-Systeme werden intelligent befüllt – adieu Routinearbeit.
- Partner Assist: Agenten analysieren komplexe Anfragen und empfehlen passende Dienstleister.
- Sales Assist: Vertriebsmitarbeiter erhalten datengestützte Empfehlungen direkt ins CRM.
Darüber hinaus zeigen weitere Branchen spannende Einsatzfelder:
- Gesundheitswesen: Krankheitsvorhersage, Arzneimittelentwicklung
- Finanzwesen: Prädiktive Analysen, algorithmischer Handel
- Softwareentwicklung: KI-gestütztes Codieren, Testen, DevOps, IT-Support
Blick in die Zukunft
Bis 2025 werden laut Prognosen von Deloitte 70 % der Unternehmen KI operationalisieren – und bis 2027 starten 50 % mit Agentic AI-Piloten. Die Agentenkommunikation (A2A) wird zum Standard, und KI wird so selbstverständlich wie der Laptop auf dem Schreibtisch.
Zukünftig könnten Agenten sogar emotionale Intelligenz entwickeln und sich selbst heilen. Klingt verrückt? Vielleicht. Aber auch vielversprechend.
Neugierig geworden?
Wenn Sie wissen möchten, wie Agentic AI konkret funktioniert, welche Chancen sie bietet – und wie Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen – dann schauen Sie sich kostenlos das vollständige Webinar an. Es lohnt sich!
Oder hören Sie in die englischsprachige 20-minütige Podcast-Zusammenfassung «KI-Quintessenz» von topsoft rein – kompakt, informativ und auf den Punkt.
Hinweis: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe einer KI erstellt.