Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist hervorragend ausgebaut, doch mehrheitlich auf Menschen ausgerichtet, die in ihrer Mobilität nicht eingeschränkt sind. In Schaffhausen sorgt das Projekt «Open Doors» dafür, dass sich dank IoT die Türen zum Lift am Bahnhof automatisch dann öffnen, wenn die Person im Rollstuhl mit dem Bus dort ankommt – ohne Wartezeiten geht es so auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkung mit dem ÖV weiter.
Bild zVg von Batix
Der Name «Open Doors» ist Programm: Sobald eine Person im Bus der Verkehrsbetriebe Schaffhausen den Haltewunsch mittels Drücken der Taste mit dem Rollstuhl-Symbol ankündigt, wird nicht etwa nur die Person am Steuer auf den Passagier mit Mobilitätsbeeinträchtigungen aufmerksam gemacht, es geht auch automatisch ein Signal an das System, dass der Bus zur spezifischen Uhrzeit am Bahnhof eintreffen und die entsprechende Person den Lift benutzen wird.
Wenn dann der Fahrgast über die Rampe auf den Busperron gerollt ist, setzt sich der Lift zur Unterführung automatisch in Bewegung. Und zwar so, dass sich genau dann die Türen zum Lift öffnen, wenn die Person mit dem Rollstuhl vor der Lifttüre steht. Dies gelingt mit IoT (Internet of Things, Internet der Dinge) und intelligentem Datenmanagement, welches von Batix programmiert worden ist.
Damit entfallen unnötige Wartezeiten, und der Umsteigevorgang am Bahnhof Schaffhausen nimmt weniger Zeit in Anspruch. Mehr als 100 Personen pro Monat nutzen bereits diese praktische Dienstleistung.
Digitalisierung live erleben, die den Alltag verändert
Das Projekt «Open Doors» zeigt, wie dank konsequenter Digitalisierung und IoT ein echter Mehrwert geschaffen werden kann. An der topsoft präsentiert die Batix Schweiz AG das Projekt, welches mit Hilfe der Batix Enterprise Plattform und Weidmüller Industrial-IoT Lösungen realisiert wurde.
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